Nach längerer Pause tritt Ivanka Trump, die Tochter von US-Präsident Donald Trump, nun wieder ins Rampenlicht. Zufall ist der gewählte Zeitpunkt nicht.

Washington - Was sie wohl sagt zu den Kindern, die über die Grenze aus Mexiko kamen und dann von ihren Eltern getrennt wurden? Ivanka Trump sitzt in einem schwarzen Ledersessel im Newseum, dem Medienmuseum Washingtons, und lässt sie Revue passieren, die schockierenden Szenen, die sich am Rio Grande abspielten. „War es der Tiefpunkt?“, fragt Mike Allen, Chef des Online-Portals Axios, einer Nachrichtenbörse. „Ja, auch für mich war es ein Tiefpunkt“, antwortet die Lieblingstochter des Präsidenten, der das Auseinanderreißen illegal eingewanderter Migrantenfamilien zu verantworten hat. „Ich habe da sehr starke Gefühle. Ich bin vehement gegen die Trennung von Eltern und Kindern.“