Der britische Popstar Sting hat dem Festival Jazz Open ein Finale nach Maß beschert mit einem Best-of-Programm, wie man es selten live zu hören bekommt.

Von Bernd Haasis

Wenn Popstars anfangen zurückzublicken, rücken sie ihre eigene Endlichkeit in den Fokus. Sting, 70, hat das 2019 getan, als er einige seiner großen Stücke für das Album „My Songs“ neu einspielte. Bei der zugehörigen Jazz-Open-Show, die ursprünglich für 2019 angesetzt war, geht es aber nicht vor allem um Vergangenes, sondern um pralle Gegenwart: Sting alias Gordon Sumner wirkt vital, er ist in der Form seines Lebens.