Der Schauspieler Joachim Król kann auch anders. Zum Beispiel politisch, wie er beim Stuttgarter Spoken-Arts-Festival beweist. Was er über die Qualität der Reden im Deutschen Bundestag denkt und welches Verhältnis er zu Stuttgart hat, verrät er im Interview.

Selten war die Stardichte höher: Beim ersten Spoken-Arts-Festival, das am Dienstag, 25. Oktober, im Theaterhaus startet, treten binnen einer Woche die Besten der Besten auf. Uli Matthes, Samuel Finzi, Hannelore Hoger sind bei diesem Kunstgipfel ebenso dabei wie sechs „Tatort“-Kommissare, ehemalige wie Meret Becker, noch aktive wie Franziska Weisz. In einer Fülle von Veranstaltungen lassen sie die Goldenen Zwanziger aufleben, eine vom Moka Efti Orchestra unterstützte „Babylon Berlin“-Tiefenbohrung voller Literatur, Musik, Tanz, Revue – und Politik. Auch sie ist ein Fall für Ex-Ermittler: Gemeinsam mit Anna Schudt widmet sich Joachim Król am 31. Oktober den „Politischen Reden der Zeit“.