Angeführt von Robin Stöhr kommen die A-Jugendlichen des HSC Schmiden/Oeffingen zu einem 30:24-Erfolg beim SV Fellbach. Erfolgreicher Auftakt in die Landesliga für die C-Jugendlichen des SVF.

Fellbach - Die A-Jugend-Handballer des SV Fellbach hatten sich am Samstag viel vorgenommen. Im Derby gegen den HSC Schmiden/Oeffingen wollten sie sich besonders gut präsentieren und im sechsten Versuch die ersten Punkte verbuchen. Nach den 60 Spielminuten in der Württemberg-Oberliga musste ihr Trainer Martin Mößner jedoch feststellen, dass der zusätzliche Ehrgeiz eher gehemmt als unterstützt hatte. Mit 24:30 (13:18) unterlag sein Team dem städtischen Konkurrenten.

 

„Sie waren die bessere Mannschaft“, sagte Martin Mößner. Sein Pendant Christian Müller war insbesondere mit der Abwehrarbeit seines Teams zufrieden. „Wir hatten nur eine kurze Schwächephase nach der Pause“, sagte der Trainer. Zu dieser Zeit verkürzten die Fellbacher ihren Rückstand auf zwei Tore (16:18) – ehe den Gästen vier Treffer in Folge gelangen. Großen Anteil am zweiten Saisonsieg des HSC-Nachwuchs hatte Robin Stöhr mit neun Toren. „Selbst als wir ihn offensiv gedeckt haben, hat er in wichtigen Momenten Impulse setzen können“, sagte Martin Mößner, der auf seiner Seite in Jonas Roth (zwölf Tore) ebenfalls einen herausragenden Angreifer hatte.

SVF- und HSC-B-Jugend verlieren

Auch bei den B-Jugendlichen treten die Nachwuchsakteure des HSC Schmiden/Oeffingen und des SV Fellbach in der gleichen Spielklasse, der Württemberg-Liga, an. Erstere, um den siebenfachen Torschützen Ben Soika, unterlagen am Samstag bei der HSG Ostfildern mit 17:33 (9:16). Bei letzteren verhinderten am Sonntag auch zehn Treffer von Cedric Freudenreich und neun Tore von Tobias Rühle die 30:32-Niederlage (15:19) gegen die JSG Echaz-Erms II nicht.

Auftaktsieg für SVF-C-Jugend

Ein erfolgreicher Start gelang hingegen am Sonntag den C-Jugendlichen des SVF. Sie gewannen ihr erstes Landesliga-Spiel zu Hause gegen die SG H2Ku Herrenberg mit 36:24 (17:11). „Wir haben aggressiv verteidigt und hatten im Angriff Zug zum Tor“, sagte ein zufriedener Andreas Blodig, der das Team gemeinsam mit Thilo Burkert trainiert. Neben dem zwölffachen Torschützen Till Wente überzeugten insbesondere Dalio Uskok, Joe Traub und Mathis Radojewski.