Auf der Eisbahn von Peking setzt sich die Japanerin Miho Takagi durch. Silber geht an die Niederlande – allerdings nicht an die sechsmalige Olympiasiegerin Ireen Wüst.

Peking - Sprinterin Miho Takagi hat Japan das erste Eisschnelllauf-Gold bei den Olympischen Winterspielen in Peking beschert. Die 27-Jährige triumphierte an diesem Donnerstag über 1000 Meter in 1:13,19 Minuten vor der niederländischen Europameisterin Jutta Leerdam (+0,64 Sekunden) und Brittany Bowe aus den USA (+1,42 Sekunden). Takagi hatte zuvor jeweils Silber über 500 Meter, 1500 Meter und in der Teamverfolgung gewonnen.

 

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Die sechsmalige Olympiasiegerin Ireen Wüst aus den Niederlanden belegte im letzten olympischen Rennen ihrer Karriere in 1:15,11 Minuten den sechsten Rang. Eine deutsche Teilnehmerin war nicht am Start.

An diesem Freitag (9.30 Uhr MEZ) laufen die Männer über die lange Sprintdistanz um Medaillen. Joel Dufter (Inzell) ist dann der einzige deutsche Starter.