Japans Kaiserhaus ist für seinen Konservatismus bekannt. Aber die strengen Traditionen sind zusehend schwierig zu bewahren, denn der Hof wird immer kleiner. Nun tritt Prinzessin Mako in die bürgerliche Welt über.

Tokio - In den Augen der meisten Leute würde Kei Komuro als gute Partie durchgehen. Der 30-Jährige sieht gut aus, hat ein Jurastudium abgeschlossen und arbeitet in den USA als Rechtsanwalt. Aber für seine Verlobte sollte das nicht reichen. Im Jahr 2018 kam heraus, dass Komuros Mutter Schulden bei ihrem Ex-Mann nicht zurückgezahlt haben soll. Daraufhin verkündete Japans kaiserliches Hofamt kurzerhand, dass Komuros geplante Hochzeit auf unbestimmte Zeit verschoben würde.