Am Samstag kommt Bayern München nach Stuttgart – bei einer Niederlage könnte der VfB in der ewigen Tabelle der Fußball-Bundesliga von einem Konkurrenten überholt werden.

Sport: Gregor Preiß (gp)

Die ewige Tabelle der Fußball-Bundesliga ist etwas für Liebhaber. Sportlich hat sie keine Bedeutung, und doch ist sie seit Bestehen der Bundesliga im Jahr 1963 für alle Fans immer wieder einen Blick wert. Spannend geht es dort zu, sowohl unten als auch oben. Ehemalige Bundesligisten wie RW Essen (aktuell Platz 32) oder die Stuttgarter Kickers (46) werden Jahr für Jahr nach unten durchgereicht, Emporkömmlinge wie 1899 Hoffenheim (24) und RB Leipzig (29) arbeiten sich rasant nach oben. Das Schlusslicht markiert Tasmania Berlin mit zehn Punkten auf Platz 56.

 

Einsam an der Spitze thront der FC Bayern München. Dahinter formiert sich ein enges Feld, mit dem VfB Stuttgart als Viertplatziertem. Doch nun droht dem VfB der Verlust des vierten Platzes. Borussia Mönchengladbach hat als Fünfter nur noch drei Punkte Rückstand und dazu das bessere Torverhältnis. Bei einem Sieg am Wochenende gegen den SC Freiburg und einer gleichzeitigen Niederlage des VfB gegen den FC Bayern (Samstag, 18.30 Uhr) würden die beiden Traditionsvereine die Plätze tauschen. Mit Blick auf die kommende Spielzeit ist für den VfB auch Platz 5 in Gefahr. Zweitligist Hamburger SV hat gute Aufstiegschancen und liegt nur 18 Zähler hinter dem VfB.