Ken Follett ist der Lieblingsautor der Deutschen. Und den wenigen, die noch nicht zu den Fans des Briten zählen, verraten wir hier, welche sieben Ken-Follett-Romane man gelesen haben sollte.

Stuttgart - Es gibt deutsche Bestsellerautoren, die im Vierteljahres-Rhythmus neue Romane raushauen. Das geht nur, wenn man der Auffassung ist, bei Unterhaltungsliteratur müsse man es nicht so genau nehmen. Wenn die Handlung knirscht, die Fakten verdreht sind – egal. Ein Irrtum, über den der Brite Ken Follett nur den Kopf schütteln mag. Follett weiß, dass gute Unterhaltungsliteratur verdammt harte Arbeit ist.

 

Der Schriftsteller, der am 5. Juni seinen 70. Geburtstag feiert, gehört zu den weltweit erfolgreichsten Autoren – wobei er in Deutschland noch beliebter ist als in seiner Heimat Großbritannien. Sein Mittelalter-Epos „Die Säulen der Erde“ über der Bau der Kathedrale im fiktiven Städtchen Kingsbridge wurde vor einigen Jahren bei einer Befragung des ZDF zum drittbeliebtesten Buch der Deutschen gewählt. Nur die Bibel (Platz zwei) und Tolkiens „Herr der Ringe“ bekamen mehr Stimmen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie also bereits ein Ken-Follett-Fan sind, ist groß. Falls Sie aber zu jenen wenigen gehören, die noch nie einen Roman des Briten gelesen haben, geben wir Ihnen hier ein paar Lektüretippps: Diese sieben Thriller sind spannender als (fast) jede Serie.