Wenn Kinder für Terrorzwecke eingespannt werden, kann der Staat nicht wegsehen.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Armin Käfer (kä)

Stuttgart - Das Jugendschutzgesetz soll Halbwüchsige vor Alkoholkonsum, pornografischen Filmen und anderen schädlichen Einflüssen bewahren. Doch es schützt leider nicht vor falschen Vorbildern, fanatischen Eltern oder einer Erziehung zur Gewalt. Die Folgen können fatal sein, wofür es in jüngster Zeit schon etliche Beispiele gibt: aufgehetzte Kinder und Jugendliche, die sich als Helfershelfer des islamistischen Terrors instrumentalisieren lassen. Soll der Verfassungsschutz davor einfach die Augen verschließen?