Zu wenige Erzieher, zu wenige Plätze: Filderstadt steht beim Thema Kinderbetreuung mit dem Rücken zur Wand. Kürzungen bei den Öffnungszeiten sind daher in absehbarer Zeit unvermeidlich.

Seit Monaten ist die Situation bei der Kinderbetreuung in Filderstadt angespannt, und sie wird sich weiter zuspitzen. Das bekannte der zuständige Bürgermeister Jens Theobaldt in der jüngsten Sitzung des Bildungs-, Kultur- und Sozialausschusses (BKSA). „Wir werden in absehbarer Zeit mit dem Personal, das wir haben, nicht mehr die Öffnungszeiten anbieten können, die sich die Eltern wünschen“, stellte er klar. Sprich: Um ein ständiges, teils sehr kurzfristiges Hin und Her bei den Öffnungszeiten zu vermeiden und Verlässlichkeit und Transparenz zu schaffen, werden einige Kitas und Kindergärten nicht umhinkommen, dauerhaft Betreuungszeiten zu kürzen.