„Jim Knopf und die Wilde 13“ ist am 1. Oktober in den Kinos gestartet. Es ist der zweite Teil von Dennis Gansels Michael-Ende-Verfilmung. Er hat ein kindgerechtes Abenteuer gedreht, vermeidet aber naheliegende Anknüpfungen an Fragen der Gegenwart.

Stuttgart - Michael Endes Geschichte um die „Wilde 13“ sprüht vor Fantasie, seine schrille, verfluchte Piratenhorde ist so originell wie der „Fliegende Holländer“ und dessen Disney-Variante in „Fluch der Karibik“. Im zweiten „Jim Knopf“-Roman rückt die Bande von Kindesentführern ins Zentrum des Geschehens. In seiner Verfilmung von „Jim Knopf und die Wilde 13“ bleiben für den Regisseur Dennis Gansel – wie im ersten Film von 2018 – die kultisch verehrten Marionetten-Inszenierungen der Augsburger Puppenkiste das Vorbild.