Eine Verletzung an der Hand führ bei einer Personenkontrolle zur Überführung von zwei Jugendlichen im Alter von 16 und 18 Jahren, die mutmaßlich noch für andere Einbrüche verantwortlich sind.

Digital Desk: Robert Korell (rko)

Kirchheim/Teck -

 

Nachdem in den letzten Tagen in Kirchheim mehrere Einbruchsversuche und Einbrüche registriert wurden, hat die Polizei einen 16-Jährigen und einen 18-Jährigen als Tatverdächtige ermittelt. Zudem sollen die Jugendlichen auch für einen Pkw-Aufbruch verantwortlich sein.

Die Polizei gab bekannt, dass in der Nacht zum Mittwoch ein Fenster der Diakoniestation von zunächst Unbekannten eingeschlagen wurde. Diese waren dadurch ins Innere eingedrungen. Nach derzeitigem Erkenntnisstand stahlen sie bei dem Einbruch jedoch nichts.

Einer der beiden zog sich aber an der Scheibe offenbar eine blutende Verletzung zu.

Als Beamte des Polizeireviers Kirchheim wegen einer Vermisstenfahndung die beiden 16 und 18 Jährigen ansprachen, fiel eine Verletzung an der Hand des jüngeren mutmaßlichen Einbrechers auf. Nach der vorläufigen Festnahme erhärtete sich gegen Beide der Tatverdacht, dass sie nicht nur für den nächtlichen Einbruch, sondern auch für weitere Straftaten als Verdächtige in Betracht kommen, wie zum Beispiel einen Pkw-Aufbruch zwischen Donnerstag und Freitag in der Tannenbergstraße, bei dem Bargeld abhandenkam. Auch zwei versuchte Einbrüche im Laufe des Wochenendes - in ein Geschäft in der Alleenstraße und ein Schulgebäude in der Bismarckstraße - sind Gegenstand der noch nicht abgeschlossenen Ermittlungen. Im Laufe des Mittwochs wurden die beiden teils geständigen Jugendlichen wieder auf freien Fuß gesetzt. Sie sehen sich nun entsprechenden Anklagen der Staatsanwaltschaft gegenüber.