In Gelsenkirchen gibt es am Dienstag einen großen Feuerwehreinsatz. Passanten hatten einen Vogel in Not in einem Kirchturm entdeckt. In einer aufwendigen Aktion machten sich die Retter ans Werk.

Gelsenkirchen - Eine tote Taube an einem Kirchturm hat in Gelsenkirchen für einen aufwändigen Rettungseinsatz der Feuerwehr gesorgt. Fußgänger hatten im Bereich eines Kirchturms im Stadtteil Buer einen „augenscheinlich hilfsbedürftigen Vogel“ entdeckt und den Notruf gewählt, wie die Feuerwehr am Mittwoch mitteilte. Da das Tier demnach nicht mit der Drehleiter der Feuerwehr zu erreichen war, mussten Höhenretter anrücken.

 

Über eine Steintreppe, eine Wendeltreppe und „senkrecht aufsteigende Steigleitern“ hätten die vier Höhenretter schließlich den oberen Umlauf der Turmspritze erreicht. Dort entdeckten sie den vermeintlich hilflosen Vogel, der sich als in einem Stück Schnur verfangene tote Taube entpuppte. Ein gesicherter Höhenretter barg das tote Tier. Der Feuerwehreinsatz dauerte knapp zwei Stunden.