Das neuen Klimaschutzgesetz des Landes werde nicht reichen, um bis 2040 klimaneutral zu werden. Die CDU-Abgeordneten hoffen auf grünen Strom aus der Ferne.

Stuttgart - In der CDU-Landtagsfraktion wächst die Sorge, dass Baden-Württemberg seine selbst gesetzten Klimaziele verfehlt. Bis zum Jahr 2040 soll das Land klimaneutral werden. So steht es in der Novelle des Klimaschutzgesetzes, das der Landtag am Mittwoch verabschiedete. CDU-Abgeordnete monieren, in dem Gesetz würden schöne Ziele formuliert; wie diese erreicht werden sollen, bleibe jedoch vage. Nur mit Windenergie und Fotovoltaik werde der Südwesten seinen steigenden Stromhunger jedenfalls nicht befriedigen können. Der CDU-Abgeordnete Winfried Mack sagt: „1000 neue Windräder und die Solardachpflicht sind wichtig und richtig, aber das reicht bei weitem nicht, um unseren Strombedarf zu decken.“