Jeder Betrag hilft: Warum also nicht das (Garagen-)Dach begrünen oder die Einfahrt nicht asphaltieren. Auch im Privaten lässt sich viel gegen die Klimakatastrophe tun.

Familie/Bildung/Soziales: Hilke Lorenz (ilo)

Stuttgart - Vor großen Aufgaben kann man kapitulieren. Die Klimakrise ist eine dieser gigantischen Herausforderungen. Kann da der Einzelne in seinem unmittelbaren Lebensbereich überhaupt gegenhalten? Ein paar Möglichkeiten gibt es schon, sagen Klimatologen, sie sprechen in diesem Zusammenhang vom Summeneffekt. Jeder individuelle Beitrag sei wichtig, auch wenn er natürlich nicht die Welt rette – aber vielleicht doch das Stadtklima angenehmer macht: Das Ziel aller Bemühungen ist es, die grüne und die blaue Infrastruktur – gemeint sind Pflanzen und Wasser – für die Verbesserung des Stadtklimas und des eigenen Umfelds zu nutzen. In Städten wie Stuttgart, wo sich die Stein- und Betonmassen tagsüber aufheizen und über Nacht die Wärme abgeben, ist das besonders wichtig. Hier ein paar Ideen und Vorschläge.