Pegelstände fallen, Fahrbahnen und Schienen dehnen sich aus, Züge brauchen stärkere Klimaanlagen: Die anhaltende Hitzewelle und die Trockenheit haben Folgen für das Verkehrswesen sowie die Strom- und Wasserversorgung. Transporte werden teurer.

Zumindest die Landwirtschaft scheint glimpflich davongekommen zu sein. Die Weizenernte scheint sogar höher auszufallen als im Vorjahr, sagt der Bauernverband. Aber sie liege unter dem langjährigen Mittel. Vielfach wird wegen Hitze und Trockenheit schon die Entnahme von Wasser aus Flüssen und Bächen verboten. Und Brandenburg meldet die „schlimmste Dürre“ seit Bestehen des Landes. Wie kommt unser Versorgungssystem eigentlich mit den Hitzewellen klar?