Im Rahmen der StZ-Klinikserie hat die Redaktion umfangreiches Datenmaterial zur Klinikversorgung im Land gesammelt. Mit zwei interaktiven Karten können Internetnutzer die Daten durchforsten.

StuttgartIm Rahmen der StZ-Klinikserie hat die Redaktion umfangreiches Datenmaterial zur Klinikversorgung im Land gesammelt. Unter anderem lässt sich dabei
die aktuelle stationäre Versorgung mit der aus dem Jahr 2000 vergleichen und ins Verhältnis zur Einwohnerzahl setzen.

 

Die Ergebnisse können Internetnutzer mit Hilfe zweier interaktiver Karten selbst erkunden. Die von der StZ erhobenen und errechneten Werte sind dort für jeden einzelnen Landkreis abrufbar. Die Karten bieten einen Gesamtüberblick.

Seit 2000 hat nur in Ulm und Heilbronn die Zahl der Klinikbetten zugenommen; für den Kreis Tuttlingen weist der Landeskrankenhausplan heute 28,6 Prozent weniger Betten aus als im Jahr 2000. Auch die Versorgung im Verhältnis zur Einwohnerzahl variiert stark. So kommen im Alb-Donau-Kreis 471 Einwohner auf ein Klinikbett, im Landesschnitt sind es 186,9. Der Kreis profitiert von der Nähe zu Ulm mit seinem Universitätsklinikum. In der Region Stuttgart sind die Kreise Böblingen (320,1 Einwohner je Bett) und der Rems-Murr-Kreis (300,6) vergleichsweise mager ausgestattet.

Wie steht es um Ihren Kreis? Unsere Karten verraten es.