Pommes, Kartoffelsalat, Gratin – das Lieblingsgemüse der Deutschen ist ein echter Alleskönner. Aber welcher Kartoffel-Typ eignet sich für welches Gericht?

Stuttgart - Es gibt sie in Groß und Klein, Rund oder Länglich, in Gelb, Rot oder auch Lila. Kartoffeln sind nicht nur vielseitig, sondern auch gesund – und aus der deutschen Küche nicht mehr wegzudenken. Rund 60 Kilogramm Kartoffeln verdrückt der durchschnittliche Deutsche im Jahr.

 

Eine Sache gibt es dabei aber zu beachten: Manche Kartoffeln werden durch das Kochen mehlig und zerfallen, andere bleiben fest. Das liegt an ihrem unterschiedlichen Stärkegehalt. Grundsätzlich gilt: Je mehr Stärke in einer Kartoffel steckt, desto mehliger wird sie. So gibt es für jedes Gericht eine passende Kartoffel.

Sehen Sie im Video, welche unterschiedlichen Kartoffel-Typen es gibt und wofür sie sich eignen:

Mehligkochende Kartoffeln eignen sich am besten für Gerichte, bei denen sie zerkleinert werden, zum Beispiel Eintöpfe oder Püree. Dagegen machen sich festkochende Kartoffeln gut im Kartoffelsalat oder als Bratkartoffeln. Schön in Form bleiben Frühkartoffeln, die den niedrigsten Stärkegehalt haben und deshalb die idealen Pellkartoffeln abgeben.

Egal was also auf den Tisch kommt, Kartoffeln sind immer eine gute Wahl – und zu Recht der absolute Liebling der Deutschen.