Eigentlich kann er das besser: König Felipe von Spanien hat in diesem Jahr der traditionsreichen Königsregatta vor der Küste von Mallorca kein Händchen für sein Boot. Mit 13 Minuten Rückstand auf den Tagessieger kam der Monarch am Donnerstag ins Ziel.

Palma de Mallorca - Dieses Mal hat sich Spaniens König Felipe VI. als Segler nicht gerade mit Ruhm bekleckert: Bei der traditionsreichen Königsregatta vor der Küste von Mallorca musste sich er sich am Donnerstag in seiner Startklasse mit mehr als 13 Minuten Rückstand auf den Tagessieger mit Platz 22 zufrieden geben. Der Monarch belegt in der Gesamtwertung Platz 20.

 

Felipe ist als Segler alles andere als ein Anfänger: Bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona war der heute 47-Jährige - damals noch als junger Kronprinz - Mitglied des spanischen Teams. Im Soling-Wettbewerb schaffte er damals immerhin Platz sechs.

Die Königsregatta, die "Copa del Rey", findet seit 1982 jährlich mit weit mehr als 100 Teilnehmern aus aller Welt in der Bucht von Palma statt. Sie ist der Höhepunkt der Segelsaison im Mittelmeer. Dieses Jahr ist neben anderen Deutschen auch Spitzensegler Jochen Schümann erneut mit von der Partie.