Der Haupteingang der Körschtalschule soll -mittels einer Rampe barrierefrei werden. Dafür hat sich der Plieninger Bezirksbeirat auf Antrag der CDU über alle Fraktionsgrenzen hinweg bei seiner jüngsten Sitzung ausgesprochen.

Plieningen - Wenn es nach dem Plieninger Bezirksbeirat geht, dann wird die Körschtalschule bald mittels Rampe einen barrierefreien Zugang zum Hauptgebäude erhalten. Bei der jüngsten Sitzung der Lokalpolitiker wurde einem von der CDU gestellten Antrag für einen barrierefreien Zugang über die Fraktionsgrenzen hinweg zugestimmt.

 

CDU hält aktuellen Zustand für nicht haltbar

Die CDU hatte den Antrag zur Schaffung eines barrierefreien Zugangs gestellt, da bisher nur über den Hintereingang des Gebäudes Barrierefreiheit gegeben ist. „Rollstuhlfahrer, Personen mit Rollator oder Kinderwagen sind bisher gezwungen, ganz um das Gebäude herumzufahren“, wie es Michael Wörner, der CDU-Fraktionsvorsitzende im Bezirksbeirat, im Antrag formuliert hat. Der Zugang zum Schulgebäude wird nicht nur von Schülern, Lehrern und Eltern sowie anderen Besuchern genutzt. Auch in die zur Körschtalschule gehörende Halle, die oft für nicht schulische Veranstaltungen genutzt wird, gelangt man über diesen Eingang. Dass Besucher gerade im Winterhalbjahr den komplizierten Weg über den Hintereingang nehmen müssten, sei „kein haltbarer Zustand“, begründete die CDU – und fand große Zustimmung.

Schulleiterin begrüßt Beschluss

Stefanie Lenuzza, die kommissarische Schulleiterin der Körschtalschule, hält es für „absolut richtig“, dass der Haupteingang barrierefrei werden soll. Zwar sei derzeit kein Schüler der Körschtalschule auf einen solchen Zugang angewiesen – „grundsätzlich ist die Barrierefreiheit aber an allen öffentlich genutzten Gebäuden wichtig“, sagt die Schulleiterin.