George ist zurück! Selten haben wir ein solch grandioses Comeback erlebt! Und auch unser Kolumnist, der die Warterei auf das Kind von Kate und William begleitet hat, ist zurück mit seiner Kolumne Baby-Klatsch und ganz viel Royals-Wahnsinn im Netz.

Korrespondenten: Knut Krohn (kkr)

London - George ist zurück! Selten haben wir ein solch grandioses Comeback erlebt! Der kleine britische Prinz George füllt wieder die Schlagzeilen der bunten Blätter rund um den Globus. Wir fühlen uns erinnert an seine Geburt vor acht Monaten, als die Welt nach den ersten Bildern des königlichen Kindes gierte – und wir mittendrin.

 

Nun befindet sich Baby George auf seiner ersten offiziellen Auslandsreise und steht natürlich wieder einmal im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Das Internet wird geradezu überschwemmt von Tweets wie dem von #putri:

Text erscheint #putri angesichts dieses Wonneproppens zu Recht überflüssig.

Aber der Trip der königlichen Familie ans andere Ende der Welt nach Neuseeland ist natürlich keine zweiwöchige Lustreise! Das hat die britische „Daily Mail“ knallhart recherchiert.

Georges erster Job als Thronfolger wird es sein, beim Besuch eines Spielplatzes seinen Eltern William und Kate zu assistieren. Die Fragen nach Kinderarbeit stellen wir an dieser Stelle einmal nicht. Damit es für den kleinen Mann nicht zu langweilige wird, werden nach Angaben des britischen Palastes zehn Familien zugegen sein, die Kinder im Alter von George haben.

Die handverlesenen Gäste seien schon ganz aufgeregt, Elterngeschichten mit dem königlichen Paar auszutauschen. Wir hätten da einige Vorschläge für Fragen: Steht Willam denn auf, wenn George nachts brüllt? Macht der Kleine auch immer ein Bäuerchen nach dem Essen? Stoff- oder Plastikwindeln?

Noch muss sich die Öffentlichkeit allerdings etwas gedulden. Denn wie die „Daily Mail“ auch herausgefunden hat, ruht sich die königliche Familie im Moment an einem geheimen Ort von den Strapazen des 30-stündigen Fluges und der Zeitverschiebung von elf Stunden aus. Örtliche Medien melden – das weiß die Nachrichtenagentur dpa - möglicherweise seien sie in eine Luxus-Lodge im Weinbaugebiet Wairarapa gefahren. Die Gäste aus Großbritannien hätten die Hauptstadt Wellington bereits kurz nach ihrer Ankunft am Montagnachmittag verlassen, hieß es. Von offizieller Seite gab es dazu keine Stellungnahme. „Sie nehmen sich Zeit für sich. Wo sie diese verbringen, geht niemanden außer sie selbst etwas an“, hieß es von den Organisatoren des Besuchs.

Die Wartezeit überbrücken die echten Fans, indem sie Bilder von Baby George betrachten und ihr Entzücken in die Welt posaunen. So fragt Grace Maloney auf Twitter, ob es schlecht sei, wenn die vergangene Stunde damit verbracht hat, Fotos des kleinen Prinzen anzusehen?

Die Frage ist wohl eher rhetorischer Natur – und wird von ihren Followern natürlich ausdrücklich verneint.

Unterstützung bekommt die Baby-verrückte Grace Maloney von Aurelia Nehling. Wie Millionen anderer Frauen schwärmt auch sie von George:

Das ist kurz und bündig. Noch kürzer und noch bündiger schaffen es nur die George-Freaks, die sich hinter „Kate Middleton Fans“ verbergen. „George ist süß“, finden sie.

Allerdings zeigt sich bei dieser Gelegenheit auch, wer sich so alles im Internet herumtreibt und vermeintliche Weisheiten von sich gibt.

So postet „Thatawkwardmoment“, dass es doch seltsam sei, wenn man bemerkt, dass William zu 100 Prozent königlich ist und Kate 0 Prozent königlich ist, dass dann ihr Sohn ein Halb-Blut-Prinz ist.

Was soll uns das sagen? Etwa so viel wie der Tweet mit dem Hinweis, dass es ein unangenehmer Moment sei, wenn Deine Frisur perfekt sitzt und dann vom Wind zerzaust wird, wenn Du rausgehst.

Das ist uns irgendwie zu esoterisch. Da halten wir uns an den AAA, das ist so etwas wie der britische ADAC – nur ohne Skandale. Der ist auch angesichts des Baby-George-Hypes bodenständig geblieben und gibt den Tipp, Kinder so lange wie möglich auf dem Rücksitz im Auto mitzunehmen.

Der Hashtag #royalbaby ist in den Tweet fast schon auf geniale Weise eingebaut, weshalb der Tweet wahrscheinlich überhaupt wahrgenommen wird. Schon allein dafür muss man den PR-Strategen des AAA dankbar sein.