Manchmal erkennt unser Gehirn Zusammenhänge, wo es in Wirklichkeit gar keine gibt. Oder schauen wir einfach nicht genau genug hin?

Wissen/Gesundheit: Werner Ludwig (lud)

Stuttgart - Toastbrot gilt vielen als kulinarisches Verbrechen. Es ist wabbelig wie ein alter Küchenschwamm und enthält Ballaststoffe allenfalls in homöopathischer Dosierung. Und wenn sich tatsächlich mal ein Vitaminmolekül darin findet, wurde es höchstwahrscheinlich künstlich hergestellt und dem Teig zugesetzt. Aber man muss Toast ja nicht unbedingt essen – man kann auch andere interessante Dinge damit anstellen. So untersuchten Forscher schon vor etlichen Jahren, warum Toastscheiben, die vom Frühstückstisch fallen, in der Mehrzahl der Fälle auf der mit Marmelade oder einem anderen Aufstrich versehenen Seite landen.