Rohstoffe als Schönheitstrend Stars schwören auf Goldmasken

Schmeißt die Gurken und Avocados weg, jetzt wird es beautymäßig edel: pures Gold schmiert sich die Promi-Welt maskenweise aufs Gesicht, um noch schöner, jünger und glänzender auszusehen.
Stuttgart - Heilerde, Gurken, Quark, Mandelpüree oder Avocadomus vergammeln bei vielen Stars auf dem Kompost– wer derzeit im Schönheitskosmos etwas gelten möchte, setzt auf Gold. Prominente wie die Schauspielerin Kate Hudson, die Designerin Stella McCartney oder das Model Bar Refaeli schwören auf das teure Element. Eine Behandlung im Kosmetiksalon soll rund 1000 Euro kosten, Produkte aus der Parfümerie gibt es schon zum Schnäppchenpreis von ein paar hundert Euro. Gold soll verjüngende und entzündungshemmende Eigenschaften für die Haut haben. Das wusste schließlich schon Kleopatra, die bereits in der Antike Schönheitsmasken aus purem Gold verwendet hat.
Ein Wunder der Natur
Laut einschlägiger Fachblätter wie „Elle“, „Vogue“ oder „Gala“ sollen die Goldblätter den Abbau von Kollagen und Elastin verlangsamen. Ein sofortiger Lifting-Effekt und „Extra-Glow“ ist offenbar das Endergebnis. Außerdem sollen zellerneuernde Inhaltsstoffe die Hautelastizität verbessern und so genannte Hexapeptide die Faltentiefe reduzieren und Spannungen lösen. Außerdem bleibt Gold angeblich 28 Tage lang in der Haut und hilft bei der Zellerneuerung.
Einem solchen Wunder der Natur konnte auch der Profi-Kicker Bastian Schweinsteiger nicht widerstehen. Kürzlich kursierte ein Foto von ihm morgens auf dem Balkon mit goldig-glänzendem Gesicht. Mit einer so schönen Frau wie Ana Ivanovic an seiner Seite, muss der 33-Jährige schließlich etwas für sein Äußeres tun!
Aktivkohle für die weniger Betuchten
Wer hat, der hat und wer kann, der kann – aber was macht unsereiner, der sich ein Treatment aus purem Gold schlicht nicht leisten kann? Zum Glück gibt es derzeit einen weiteren Trend aus dem Rohstoff-Bereich: Aktivkohle! Längst nicht so teuer wie Gold, aber offenbar sehr wirksam. Rußfarbene Gesichtsmasken, sogenannte Black Masks, cremig schwarze Pasten oder silbrig glänzendes Shampoo – auf Kosmetik-Blogs, in Youtube-Tutorials oder auf Instagram-Posts sieht man überall schwarz verschmierte Gesichter, Zähne oder Haare. Die Kosmetikindustrie hat Aktivkohle zur Trendzutat in Kosmetika auserkoren. Sie soll Poren reinigen, fettige Haut mattieren und Zähne weißer machen. Ob der Stoff wirklich so effektiv ist, wissen nur die Götter der Schönheitsindustrie.
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