Brad Pitt ist das neue Gesicht des Damendufts „Chanel N°5“. Und er träumt von einer Braut ganz in Weiß. Angelina Jolie denkt eher an ein schwarzes Brautkleid. Manche sehen darob schon die Hochzeit des Jahres platzen . . .

Lokales: Matthias Ring (mri)

Wenn „Grazia“ titelt: „Angie kriegt plötzlich kalte Füße“, hat das nichts damit zu tun, dass das Traumpaar Merkozy jäh auseinandergerissen wurde, sondern dass es beim Traumpaar Brangelina langsam ernst wird. Es gibt also Ärger, wie auch „In Touch“ („Platzt jetzt die Hochzeit?“) und sogar wir wissen – dank der „Vertrauten“, die wir ins Umfeld der zu Trauenden eingeschleust haben.

 

Und wieder einmal zeigt sich, dass auch Superstars so ihre lieben Nöte haben. Angelina Jolie würde zum Beispiel gerne ganz in Schwarz heiraten, Brad Pitt aber hat sich diverse Träume in Weiß ins Château Miraval flattern lassen – und schon mal eine Armee von Kellnern, erlesene Weine und ein Zwölf-Gang-Biomenü geordert sowie im Provencenest Correns eine Landebahn für die Privatjets der Gäste beantragt. Zehn Millionen Dollar soll er bereits verbraten haben, dabei steht der Termin bis jetzt nur für ihn: der 11. August 2012, der 50. Hochzeitstag seiner Eltern. Das findet Angie alles irgendwie doof, weil „ihre Hochzeit nur ihr allein gehören soll“, so eine Vertraute.

Bliebe die Frage nach dem Ring, denn schon der zur Verlobung zeigt, dass Herr Pitt noch nicht so ganz vertraut ist. Der Klunker ist ein Diamant, obwohl Frau Jolie auf Smaragde steht und dies auch mit einer eigenen Schmucklinie zur Schau stellt. Außerdem trägt sie gerne „1969“ von Histoires de Parfums auf, er aber ist jetzt als erster Mann das Gesicht von „Chanel N°5“, dem klassischsten aller Damendüfte. Darauf erst mal einen Nespresso, denn wir wissen beim besten Willen nicht, wie das alles zusammenpassen soll, und fragen demnächst mal unseren Vertrauten George Clooney, dessen Stacy Keibler übrigens gerade Brautmoden von Pronovias präsentiert.