Mit einer Baupause wollte Susanne Eisenmann 2010 den Konflikt um Stuttgart 21 entschärfen. In einem jetzt aufgetauchten PR-Papier hieß es daraufhin, man müsse sie „einfangen“. Die CDU-Frau findet das „indiskutabel“.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Andreas Müller (mül)

Stuttgart - Auf dem Höhepunkt des Streits um Stuttgart 21 vor zehn Jahren sollten Abweichler in der regierenden CDU auf Linie gebracht werden. Dies geht aus einem jetzt bekannt werdenden internen Strategiepapier aus dem September 2010 hervor. Vor allem die heutige CDU-Spitzenkandidatin Susanne Eisenmann sollte danach diszipliniert werden.