Ob bei einem Streit zwischen Nachbarn oder Konflikten bei der Arbeit: Ein Gerichtsprozess ist selten der ideale Weg, um Konflikte beizulegen. Die Alternative ist eine außergerichtliche Streitbeilegung mithilfe eines Schlichters oder Mediators. Wie funktioniert das?

Stuttgart - Die Hunde des Nachbarn bellen die halbe Nacht, die Versicherung will für einen Schaden nicht zahlen, und der Arbeitgeber bewilligt den lange zuvor angemeldeten Urlaub nun doch nicht – in solchen Fällen denkt man schon mal über eine Klage nach. Doch ein Gerichtsverfahren kann Jahre dauern, der Ausgang ist ungewiss, und die Kosten können hoch sein. Hinzu kommt der persönliche Aspekt: Mit dem Nachbarn oder Vorgesetzten muss man schließlich auch nach dem Verfahren noch umgehen können. Einen Ausweg bietet die außergerichtliche Streitbeilegung, berichtet die Zeitschrift „Finanztest“ in ihrer Oktober-Ausgabe.