Ein Mann hat versucht per Taxi 16 Kilogramm Marihuana im Wert von geschätzt 160.000 Euro über die deutsch-französische Grenze zu schmuggeln. Die Polizei kam ihm zuvor.

Neuenburg am Rhein - Vergangenen Sonntag wollte ein 30-jähriger Mann mit dem Taxi über den Grenzübergang Neuenburg-Rheinbrücke von Frankreich nach Deutschland einreisen. Hier geriet das Taxi in eine Kontrolle der Bundespolizei.

 

Der Fahrgast behauptete gegenüber der Polizei kein Gepäck dabei zu haben. Im weiteren Verlauf der Kontrolle konnte ihm jedoch ein Koffer im Kofferraum des Fahrzeuges zugeordnet werden. Als die Beamten das Gepäckstück öffneten, kamen insgesamt zehn Päckchen Marihuana zum Vorschein.

Für den 30-Jährigen war damit die Reise zu Ende. Er und die insgesamt rund 16 Kilogramm Marihuana wurden an den Zoll übergeben. Laut Polizei hat das sichergestellte Rauschgift einen geschätzten Straßenverkaufswert von 160.000 Euro. Nun muss sich der Schmuggler wegen des dringenden Verdachts eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. Die Staatsanwaltschaft Freiburg hat für ihn einen Untersuchungshaftbefehl beantragt, welcher durch das zuständige Amtsgericht auch erlassen wurde. Die noch andauernden Ermittlungen werden vom Zollfahndungsamt Stuttgart, Dienstsitz Freiburg, geführt.