Weinstadt möchte einen privaten Sicherheitsdienst engagieren, um den ruhenden Verkehr zu überwachen. Das zieht rechtliche Fragen nach sich. Andere Städte setzen bereits auf personelle Unterstützung – mit klar umrissenen Aufgaben.

Um die Parksituation auch an Wochenenden im Griff zu haben, geht Weinstadt neue Wege. Ein privater Sicherheitsdienst soll nach dem Willen des Gemeinderates die Mitarbeiter des Ordnungsamtes unterstützen. Vorgeschlagen hatte dies die CDU-Fraktion im Rahmen der Haushaltsberatungen. „Weinstadt muss dafür Sorge tragen, dass die Überwachung des ruhenden Verkehrs sowohl im Innenbereich als auch im Außenbereich auch an den Wochenenden gewährleistet ist. Wir gehen davon aus, dass dies das Personal unseres Ordnungsamtes allein nicht schaffen kann“, sagte deren Vorsitzender Ulrich Witzlinger.