Fast fünf Jahre dauerte die Vorarbeit. Nun beenden die Uni Heidelberg und die Bank Santander ihr Projekt einer „Doktorandenkarte“. Eine brisante Aussage weckt derweil neue Zweifel an der Auftragsvergabe.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Andreas Müller (mül)

Stuttgart - Die Universität Heidelberg und die spanische Großbank Santander verzichten überraschend auf ihre seit Langem geplante „Doktorandenkarte“ mit Zahlungsfunktion. Fast fünf Jahre nach der Auftragsvergabe an die Bank und umfassenden Vorarbeiten noch 2019 haben die Partner ihr Projekt jetzt beendet. Dies berichtet Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne) in der Antwort auf eine Anfrage der Landtags-FDP.