Ist es sinnvoller, in einer schwierigen Situation auf den Bauch zu hören – oder doch eher auf den Kopf? Psychologen sagen: Es gibt Methoden, die man anwenden kann, um eine Entscheidung später nicht zu bereuen.

Stuttgart - Rund 20 000 Entscheidungen treffen wir jeden Tag – viele davon schnell und unbewusst. Doch gerade wichtige Entscheidungen zu treffen, fällt oft schwer. Den Job kündigen – oder doch lieber bleiben, weil es einfacher ist? Eine neue Wohnung suchen, weil die alte zu klein ist – oder doch lieber Geld sparen? Solche Überlegungen schiebt man gerne auf. „Die Angst vor Fehlentscheidungen kann lähmen“, sagt Philip Meissner, Professor für Strategegisches Management an der ESCP Europe in Berlin und Autor des Buches „Entscheiden ist einfach“. Er ist der Überzeugung: Man kann lernen, wie man Entscheidungen möglichst ohne Denkfehler trifft. Wir haben einige Punkte zusammengestellt, die dabei wichtig sind.