Im Keller des Kunstmuseums Stuttgart sind die Wände mit Graffiti besprüht. Wer sich hier austobte, erklärt ein Blick in die Stuttgarter Stadtgeschichte der 90er-Jahre.

Kultur: Adrienne Braun (adr)

Würde man überschlagen, wie viel Geld investiert wurde in all die Bilder und Skulpturen im Kunstmuseums Stuttgart, käme eine stattliche Summe mit vielen Nullen zustande. Ein paar Werke hat das Museum aber kostenlos erhalten – sie waren sozusagen „all inclusive“, als 2005 der neue gläserne Würfel am Schlossplatz eröffnet wurde. Und dabei handelt es sich um junge, frische, freche Kunst: Graffiti.