Mit einer raffinierten Idee haben es wohl einige Schüler aus Ulm zu etwas Internet-Ruhm geschafft. Das von ihnen aus Sand erschaffene „Kunstwerk“ können nun Milliarden Menschen auf Google Maps bestaunen

Ulm - Wer an seine eigene Schulzeit zurückdenkt, erinnert sich wohl auch an den ein oder anderen Penis, den man sich unter Klassenkameraden gegenseitig ins Hausaufgabenheft gekritzelt hat. In Ulm haben unbekannte Scherzbolde den Bubenstreich auf ein neues Level gehoben.

 

In den Basketballplatz der Waldorfschule am Ulmer Kuhberg ist zusätzlich ein Sandbunker, beispielsweise für das Weitsprungtraining, integriert. Vermutlich mit diesem Sand wurde ein großes Abbild eines männlichen Glieds errichtet, das ungefähr ein Drittel des Tartanplatzes einnimmt.

Das Beste an der Sache: Das „Kunstwerk“ bestand genau zu der Zeit, als Satelliten-Aufnahmen für Google-Maps geschossen wurden. Dementsprechend ist es derzeit für jeden Menschen mit Internetzugang weltweit zu betrachten. Mehrere Medien wurden schon darauf aufmerksam. Ob Schüler der Waldorfschule hier künstlerisch tätig geworden sind oder Personen von außerhalb, ist nicht bekannt.