Auch wenn es deutlich weniger Zuhörer sind, die die Auftritte von „L!chtfabrik“ verfolgen, stehen die Korntaler Musiker in regem Austausch mit ihren Fans. „Wir sind eine Band zum Anfassen und möchten das auch bleiben“, sagt Jonny. So kann man die Musiker, die kurz zuvor noch auf der Bühne gefeiert haben, nach den Auftritten zumeist am Verkaufsstand der Band oder in der tanzenden Menge erleben. Manche Zuhörer zeigen sich auch von den tiefgründigen Texten der Musiker beeindruckt. „Ich wurde schon einige Male gefragt, woher denn die Ideen für unsere Texte stammen. Viele interessiert die Geschichte hinter dem Lied“, berichtet Daniel.

 

So kommt es vor, dass die Musiker auf der Bühne nicht nur singen und musizieren, sondern auch Geschichten erzählen. „Wenn es zu der Location und dem Publikum passt, erzählen wir, warum wir Musik machen und was uns unser Glaube bedeutet“, sagt Songschreiber Daniel.

Von Seiten der Festivalorganisatoren und Konzertveranstalter bekämen die Nachwuchskünstler ebenfalls durchweg positives Feedback. „Viele schätzen unser persönliches, freundliches und angenehmes Auftreten auf und neben der Bühne. Auch unser verrückter Frontmann Micha sorgt immer wieder für Begeisterung“, berichten die Bandmitglieder. „Bei den Jungs von „L!chtfabrik“ hat uns die klare Message und eine hervorragende Bühnenpräsenz überzeugt. Sie singen nicht nur von einem Leben mit Jesus, sie leben es auch. Botschaft und Musik passen bei ihnen zusammen“, schreibt Christoph Schenk, einer der Organisatoren des Balinger Rockfestivals.

Keine Welterorberungspläne

Derzeit genießen die Jungs das Musikerleben und sind mitten in den Planungen für die nächsten Aktivitäten. „Im Herbst möchten wir unser zweites Album aufnehmen und fliegen dafür vielleicht sogar in die USA. Auch an einem neuen Musikvideo sind wir dran“, sagt Daniel zu den kurzfristigen Zielen der Band. Langfristig möchten die Jungmusiker „auf möglichst großen Bühnen spielen“. Allerdings wissen sie auch: „Die Welt werden wir mit unserer Musik wohl nicht erobern“.

„Die Idee für unser Lied „echt“ kam mir, als Uli Hoeneß’ Steuerhinterziehung ans Licht kam. Wir möchten darin niemanden verurteilen, sondern zu einem „echten“ Leben aufrufen“, fasst der Komponist seine Inspiration zusammen. Dabei wird nicht aus jeder Idee auch ein bühnenreifer Song. „Wir haben“, führt Daniel weiter aus, „einen Ordner mit 25 Entwürfen, die wir vielleicht irgendwann mal wieder in die Hand nehmen – oder auch liegen lassen“.

Liedtexte mit Raum zur Interpretation

Natürlich handeln die Musikstücke auch von dem Glauben der Bandmitglieder. „Wir schreiben bewusste Liedtexte, lassen dem Zuhörer aber auch Spielraum zur Interpretation. Wir möchten mit unserer Musik niemanden überrumpeln oder gar unseren Glauben aufdrängen“, erzählt Jonny. Das liegt auch daran, dass die Nachwuchskünstler nicht nur bei christlichen Veranstaltungen und Konzerten auftreten. So hatten die Musiker zu Beginn ihrer Bandkarriere Auftritte in diversen Jugendhäusern rund um Korntal. Auch beim diesjährigen Jugendkulturfestival am 22. und 23. Juli in ihrem Heimatort werden „L!chtfabrik“ einen Auftritt haben.

„Wir haben uns nie gegen Auftritte bei säkularen Veranstaltungen entschieden und spielen dort gerne, sofern wir angefragt werden“, erklären die Musiker. Dabei gibt es durchaus Bands, deren Mitglieder zwar einen christlichen Hintergrund haben, aber trotzdem in der nicht-christlichen Musikszene zu Hause sind. So zum Beispiel die Indie-Rock-Pop-Band „Warum Lila“. Die vier jungen Musiker aus Nordrhein-Westfalen treten regelmäßig sowohl bei christlichen als auch bei säkularen Festivals auf und begleiteten als Vorband bereits Jennifer Rostock und Switchfoot. 2013 gewann „Warum Lila“ den Deutschen Rock-Preis.

„Die christliche Musikszene im deutschsprachigen Raum ist noch sehr klein; nur von der Musik kann keine der christlichen Bands leben“, sagt Gitarrist Daniel. Um finanziell über die Runden zu kommen, müsse man sich für den säkularen Markt öffnen. Ganz anders im englisch-sprachigen Raum. In den USA, Kanada oder Australien füllen christliche Künstler wie Toby Mac, Hillsong oder David Crowder nicht nur Gemeindehäuser, sondern auch Sporthallen und Stadien. 2014 wurden in den USA 17,3 Millionen christliche Musikalben verkauft.

Die Geschichte hinter dem Lied

Auch wenn es deutlich weniger Zuhörer sind, die die Auftritte von „L!chtfabrik“ verfolgen, stehen die Korntaler Musiker in regem Austausch mit ihren Fans. „Wir sind eine Band zum Anfassen und möchten das auch bleiben“, sagt Jonny. So kann man die Musiker, die kurz zuvor noch auf der Bühne gefeiert haben, nach den Auftritten zumeist am Verkaufsstand der Band oder in der tanzenden Menge erleben. Manche Zuhörer zeigen sich auch von den tiefgründigen Texten der Musiker beeindruckt. „Ich wurde schon einige Male gefragt, woher denn die Ideen für unsere Texte stammen. Viele interessiert die Geschichte hinter dem Lied“, berichtet Daniel.

So kommt es vor, dass die Musiker auf der Bühne nicht nur singen und musizieren, sondern auch Geschichten erzählen. „Wenn es zu der Location und dem Publikum passt, erzählen wir, warum wir Musik machen und was uns unser Glaube bedeutet“, sagt Songschreiber Daniel.

Von Seiten der Festivalorganisatoren und Konzertveranstalter bekämen die Nachwuchskünstler ebenfalls durchweg positives Feedback. „Viele schätzen unser persönliches, freundliches und angenehmes Auftreten auf und neben der Bühne. Auch unser verrückter Frontmann Micha sorgt immer wieder für Begeisterung“, berichten die Bandmitglieder. „Bei den Jungs von „L!chtfabrik“ hat uns die klare Message und eine hervorragende Bühnenpräsenz überzeugt. Sie singen nicht nur von einem Leben mit Jesus, sie leben es auch. Botschaft und Musik passen bei ihnen zusammen“, schreibt Christoph Schenk, einer der Organisatoren des Balinger Rockfestivals.

Keine Welterorberungspläne

Derzeit genießen die Jungs das Musikerleben und sind mitten in den Planungen für die nächsten Aktivitäten. „Im Herbst möchten wir unser zweites Album aufnehmen und fliegen dafür vielleicht sogar in die USA. Auch an einem neuen Musikvideo sind wir dran“, sagt Daniel zu den kurzfristigen Zielen der Band. Langfristig möchten die Jungmusiker „auf möglichst großen Bühnen spielen“. Allerdings wissen sie auch: „Die Welt werden wir mit unserer Musik wohl nicht erobern“.

So treiben sie neben der Musikerkarriere auch die eigene Ausbildung voran. Sänger Micha, mit 24 Jahren der Älteste der vier, arbeitet als Baumaschinenmechaniker in Karlsruhe, Daniel und Jonny studieren in Stuttgart und Schlagzeuger Simon möchte im Sommer mit einer Ausbildung bei der Polizei beginnen.

Auch wenn mal keine Konzerte, Proben oder CD-Aufnahmen auf dem Plan stehen, sehen sich die Jungmusiker regelmäßig. „Wir sind nicht nur Bandkollegen, sondern vor allem Freunde. Wenn es zwischen uns Spannungen gibt, läuft es auch auf der Bühne nicht gut“, erklärt Jonny, der sich für die zwischenmenschlichen Beziehungen verantwortlich zeigt. „Er ist derjenige, der auch in stressigen Zeiten für gute Gemeinschaft und immer mal wieder für eine witzige Aktion sorgt“, schiebt Daniel nach.

Klicken Sie sich durch unsere Bildergalerie und sehen, wie sich die Band auf der Bühne schlägt.