Corona bringt eine weitere Herausforderung für das Land: die Impf-Unterlagen müssen millionenfach archiviert werden, für zehn Jahren. Das Sozialministerium überlasst das Profis.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Andreas Müller (mül)

In der Coronazeit wird das Stuttgarter Sozialministerium vor immer neue Herausforderungen gestellt. Erst galt es, massenhaft Masken zu beschaffen, dann musste Impfstoff gesichert und millionenfach verabreicht werden. Nun steht das Ressort von Manfred Lucha (Grüne) vor der nächsten großen Aufgabe: der Dokumentation der Impfungen. Jede einzelne Spritze wird zwar digital sofort ans Robert-Koch-Institut gemeldet, doch daneben, stellte man fest, gelte es, die gesamte Impfdokumentation zehn Jahre lang aufzubewahren.