Aus der Arbeit des renommierten Stuttgarter Architekturbüros Lederer Ragnarsdóttir Oei sind zwei Publikationen entstanden, die im BDA-Wechselraum in Stuttgart präsentiert werden.
Lederer Ragnarsdóttir Oei aus Stuttgart zählen zu den besten Architekturadressen des Landes. Sinnliche, den Ort bereichernde Bauten sind das Ziel des 1979 gegründeten, von Arno Lederer, Jórunn Ragnarsdóttir und Marc Oei geführten Büros. Vom Detail zum Raumerleben, vom Bauwerk zur umgebenden Stadt oder Landschaft – dieser Dreiklang ist für die Arbeit von Lederer Ragnarsdóttir Oei seit jeher zentral. Ihre Bauten stehen nie autistisch für sich, sondern treten in den Dialog mit der Umgebung, greifen deren Geschichte auf und spinnen sie bereichernd fort.
Zweiter Band ihrer Werkmonografie erschienen
Das gilt auch für die 23 Projekte, die seit 2013 unter ihrer Ägide entstanden sind und nun im zweiten Band ihrer Werkmonografie dokumentiert sind. Dazu zählen etwa der stadtreparierende Umbau des Wilhelmspalais am Stuttgarter Charlottenplatz zum Stadtmuseum, die Erweiterung der Württembergischen Landesbibliothek in Stuttgart oder der Sparkassen-Bau in Ulm.
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Das Architektentrio stellt sein neues Buch am Freitag, 6. Mai, in einem Gespräch mit der Journalistin Amber Sayah im Stuttgarter Wechselraum des Bundes Deutscher Architektinnen und Architekten Baden-Württemberg vor. Die Publikation markiert einen Wendepunkt im Schaffen von Arno Lederer und Jórunn Ragnarsdóttir, die auch privat ein Gespann sind: Aus Lederer Ragnarsdóttir Oei wurde das Büro LRO in Stuttgart, geführt von Marc Oei und weiteren Gesellschaftern, sowie die Neugründung Lederer Ragnarsdóttir in Berlin.
Das Münchner Volkstheater wird gefeiert
Für den im vergangenen Jahr eröffneten Neubau des Münchner Volkstheaters werden Lederer Ragnarsdóttir Oei in der Isar-Stadt gefeiert. Eine im Verlag av edition erschienene Publikation über den Bau ist ebenfalls Gegenstand des Abends, zu dem das Architekturbüro, der BDA Baden-Württemberg und Fachbuch Krämer einladen.
Buchpräsentation
Termin
BDA-Wechselraum, Zeppelin-Carré, Friedrichstraße 5, 6. Mai, 19 Uhr