Leonberg: Thomas Slotwinski (slo)

Tatsächlich hat die Stadt am Bahnhof viel vor. Der wichtige Umsteigeort, in dem die S-Bahn-Verbindungen nach Stuttgart, Weil der Stadt und in Richtung Böblingen/Sindelfingen mit den städtischen und regionalen Buslinien verknüpft werden, soll zu einem regionalen Verkehrsknoten aufgewertet werden, in dem auch Fahrräder eine wichtige Rolle spielen. Dafür gibt es nicht unbeträchtliche Zuschüsse.

 

Erster augenscheinlicher Schritt war der Neubau des von den Stadtwerken betriebenen Parkhauses, in dem Pendler, die mit dem Zug oder Bus weiterfahren, ihr Auto kostengünstig abstellen können.

In absehbarer Zeit soll es zudem am Bahnhof endlich wieder eine Toilette geben, die direkt zwischen dem Gleis 1 und den Bussteigen errichtet wird. Das Vorhaben hätte im März beschlossen werden sollen. Der Preis von 175 000 Euro erschien der CDU aber zu hoch. In eigener Recherche hat die Fraktion ein Angebot ermittelt, das nur die Hälfte kostet. Jetzt wollen die Stadtwerke als Betreiber der Toilettenanlage ebenfalls weitere Angebote einholen.

Ansprechendes Eingangstor

Dass der Bahnhofsvorplatz im Ganzen sich ändern muss, ist unstrittig. Allein durch die neuen Schnellbuslinien wird es eng. Die X 60 zum Flughafen und die brandneue X2 nach Stuttgart erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Zudem kann die Stadt ihren kommunalen Verkehr künftig selber lenken. Bärbel Sauer, die neue städtische Mobilitätsbeauftragte, arbeitet bereits an Konzepten, um mehr Menschen in Bus und Bahn zu bringen.

Wenn es auch noch keine konkreten Pläne gibt, ist eines klar: Der Platzbedarf am Bahnhof wird größer werden. Mit dem Vorkaufsrecht für das Gebiet um das Casino-Gebäude will die Stadt alle Möglichkeiten offen haben, um eine zukunftsweisende Planung auf den Weg zu bringen.

Tatsächlich hat die Stadt am Bahnhof viel vor. Der wichtige Umsteigeort, in dem die S-Bahn-Verbindungen nach Stuttgart, Weil der Stadt und in Richtung Böblingen/Sindelfingen mit den städtischen und regionalen Buslinien verknüpft werden, soll zu einem regionalen Verkehrsknoten aufgewertet werden, in dem auch Fahrräder eine wichtige Rolle spielen. Dafür gibt es nicht unbeträchtliche Zuschüsse.

Erster augenscheinlicher Schritt war der Neubau des von den Stadtwerken betriebenen Parkhauses, in dem Pendler, die mit dem Zug oder Bus weiterfahren, ihr Auto kostengünstig abstellen können.

In absehbarer Zeit soll es zudem am Bahnhof endlich wieder eine Toilette geben, die direkt zwischen dem Gleis 1 und den Bussteigen errichtet wird. Das Vorhaben hätte im März beschlossen werden sollen. Der Preis von 175 000 Euro erschien der CDU aber zu hoch. In eigener Recherche hat die Fraktion ein Angebot ermittelt, das nur die Hälfte kostet. Jetzt wollen die Stadtwerke als Betreiber der Toilettenanlage ebenfalls weitere Angebote einholen.

Ansprechendes Eingangstor

Dass der Bahnhofsvorplatz im Ganzen sich ändern muss, ist unstrittig. Allein durch die neuen Schnellbuslinien wird es eng. Die X 60 zum Flughafen und die brandneue X2 nach Stuttgart erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Zudem kann die Stadt ihren kommunalen Verkehr künftig selber lenken. Bärbel Sauer, die neue städtische Mobilitätsbeauftragte, arbeitet bereits an Konzepten, um mehr Menschen in Bus und Bahn zu bringen.

Wenn es auch noch keine konkreten Pläne gibt, ist eines klar: Der Platzbedarf am Bahnhof wird größer werden. Mit dem Vorkaufsrecht für das Gebiet um das Casino-Gebäude will die Stadt alle Möglichkeiten offen haben, um eine zukunftsweisende Planung auf den Weg zu bringen.

Denn ein weiterer wichtiger Aspekt ist ebenfalls klar: Der gesamte Bahnhofsbereich, in den vergangenen Jahrzehnten des Autobooms städtebaulich nicht eben bevorzugt behandelt, soll zu einer echten Visitenkarte und zu einem ansprechenden Eingangstor der Stadt werden.