Die Polizei im Kreis Böblingen hatte auch nach dem 2:1 Sieg der deutschen Mannschaft über Dänemark am Sonntagabend keine größeren Einsätze ableisten müssen. Lediglich in Leonberg hat ein besonderer Korso-Teilnehmer an der Römerstraße abladen müssen: Mehrere Personen hatten von einem Traktor herab gejubelt.

Die Polizei im Kreis Böblingen hat auch nach dem 2:1-Sieg der deutschen Mannschaft über Dänemark am Sonntagabend keine größeren Einsätze verzeichnet. Lediglich in Leonberg musste ein besonderer Korso-Teilnehmer an der Römerstraße abladen: Mehrere Personen hatten von einem Traktor herab gejubelt. Dass sie keine geeigneten Sitzplätze hatten, war ihnen egal – aber nicht der Polizei.

 

Die lobt ansonsten das Verhalten der Fans im ganzen Landkreis. Den längsten Autokorso mit über 400 Fahrzeugen registrierte die Polizei in Böblingen. Der Verkehr rund um den Elbenplatz kam deswegen kurzzeitig zum Erliegen. Die Poststraße musste wegen der rund 700 im Freien feiernden Fußgänger sogar für knapp eineinhalb Stunden komplett gesperrt werden. Nur ein kleinerer Rempler in der fähnchengeschmückten Blechkolonne trübte dem Unfallverursacher die Freude, weil er es an der Aufmerksamkeit für den Verkehr hatte vermissen lassen.

Fast das gleiche Spiel in Leonberg in der Römerstraße: Dort wurden aber vereinzelt noch aus der rund 150-köpfigen Menschenmenge heraus Böller gezündet und ein Bengalisches Feuer abgebrannt. Passiert ist bei all dem nichts – bis auf den Fußweg, den besagte Traktor-Besatzung auf sich nehmen musste. Die Stimmung konnte das auf dem Neuköllner Platz nicht trüben.