Kommandant Volker Röckle erklärt, was die Feuerwehr beim Tag der offenen Tür zeigt.

Leonberg - Die Freiwillige Feuerwehr Leonberg präsentiert sich am Sonntag, 15. April, von 11 Uhr an der Öffentlichkeit. Kommandant Volker Röckle erzählt, welche Höhepunkte es gibt.

 
Herr Röckle, was bekommen Besucher von der Feuerwehr am Sonntag geboten?
Zwischen 11.30 und 16.30 Uhr gibt es jeweils stündlich Führungen durch die Wache. Daneben gibt es mehrere Schauübungen: Um 12 Uhr zeigt die Jugendfeuerwehr, was bei einer Fettexplosion passiert und wie man sie vermeiden kann. Um 14 Uhr gibt es die Schauübung Wohnzimmerbrand, um 16 Uhr die Rettung nach einem Verkehrsunfall und um 17 Uhr zeigen wir unser Vorgehen nach einem Gefahrgutunfall. Spektakulär dürfte die Übung „Rettung aus Höhen und Tiefen“ um 15 Uhr werden, bei der ein zehn Meter hohes Gerüst zum Einsatz kommt. Für Kinder gibt es eine Spielstraße und eine Hüpfburg von der Jugendfeuerwehr. Zudem dürfen die Kinder in den Feuerwehrautos mitfahren.
Sie bekommen am Sonntag zudem ein neues Fahrzeug?
Ja, unser alter Mannschaftstransportwagen, ein VW Bus aus dem Jahr 1989, musste dringend erneuert werden. Wir bekommen nun einen Ford Transit, in dem ebenfalls acht Mann Besatzung und ein Fahrer Platz finden. Der Gemeinderat hat uns dafür dankenswerterweise rund 41 000 Euro zur Verfügung gestellt.
Warum ist die Veranstaltung in diesem Jahr im April und nicht im Herbst?
2014 und 2016 Jahr hatten wir im September schlechtes Wetter. Deshalb haben wir den Tag der offenen Tür in diesem Jahr vorgezogen und hoffen auf viele Besucher.