Beim Maflz-Bandwettbewerb hat Triple F den letzten Platz belegt. Die Jury befand nämlich, dass die Band weit über dem Niveau des Wettbewerbs agiere.

Leonberg - Manchmal kann man auch verlieren, weil man zu gut für den Wettbewerb ist. So geschehen mit Triple F bei der jüngsten Ausgabe des Bandwettbewerbs „Maflz“ im Altstadtlokal Glashouse. Das Publikum hatte sich in der Reihenfolge Gracefire, Triple F und Stereomaps entschieden, die Jury sprach sich dagegen für Stereomaps, gefolgt von Gracefire und Triple F aus. Und so brachten es in der Gesamtbewertung Gracefire auf 15 Punkte, Stereomaps auf elf und Triple F auf sechs Punkte.

 

Die Jury begründete ihre Entscheidung damit, dass Triple F einfach zu gut sei und die Leonberger Jungs bei solch einem Wettbewerb fehl am Platz sind. „Sie seien schon darüber hinaus, deshalb hat die Jury sich entschieden, sie auf Platz drei zu wählen“, erläuterte gestern die Organisatorin des Wettbewerbs, Samantha Porsche Mafham, die Entscheidung der Juroren.

An Stereomaps (Stuttgart) habe die Jury ein wenig gestört, dass zum Beispiel bei einer Ballade der Text abgelesen wurde. Auch wurde angemerkt, dass man aus der Stimme der Frontfrau Stephanie noch einiges heraus holen könne. Gracefire (Filderstadt) habe zwar den Saal gerockt, dennoch hätten sich die Mitglieder der Jury letztendlich für Stereomaps ausgesprochen.