Statt mit dem Kurzprogramm namens Bridge the Gap wäre den Schulen und Schülern mit dauerhafter Förderung besser geholfen, findet Inge Jacobs. Es könnte aber ein Einstieg dazu sein.

Stuttgart - Lehramtsstudenten sollen Schülern mit Lernlücken innerhalb von vier Wochen auf die Sprünge helfen. Das von der Landesregierung auf die Schnelle geborene Projekt namens Bridge the Gap löst als ersten Impuls vor allem eine Frage aus: Lohnt sich das? Ist es nicht ein unverhältnismäßiger Aufwand, Studierende dafür anzuleiten, für gerade mal vier Wochen je vier Stunden pro Woche mit einigen wenigen Schülern arbeiten zu lassen, die das dringend nötig haben? Und dafür einen so großen bürokratischen Aufwand zu treiben?