Aus der unüberschaubaren Fülle der Neuerscheinungen haben wir zehn bemerkenswerte ausgewählt. Welche das sind, erfahren Sie in unserer Bildergalerie.

Kultur: Stefan Kister (kir)

Bald beginnen die Pfingstferien. Doch was nützt das, wenn man nicht das richtige Buch zur Hand hat. Unsere Auswahl führt sie in die symbiotische Unschuld einer bunten Gegenwelt zur schrulligen Normalität. Es gibt Alternativen zur Liebeszerrüttungskunst der Weltliteratur, eine stellen wir vor. Es geht um die Teilhabe an Geheimnisse, die nie hätten enthüllt werden sollen. Man lernt ein Deutschland-Märchen kennen, wie es weder Heinrich Heine noch die Brüder Grimm erzählt haben.

 

Irgendwann sitzt man in Zeiten abnehmenden Lichts im Süden der USA auf der Terrasse mit zwei trinkfreudigen Rentnern und einer Boa Constrictor. Und wie hat es sich eigentlich in Pompeji gelebt, kurz bevor der Vulkan ausbrach? So viel darf man an dieser Stelle vielleicht schon verraten: ganz ähnlich wie bei uns. Und genau darauf kommt es an. Bücher sind Vehikel eines Lebensgefühls, sie verkehren zwischen Orten und Zeiten – und manchmal landet man auch im Inneren der Erde. Wer will da noch bis Pfingsten warten!