Rems-Murr : Frank Rodenhausen (fro)
 

Finanzen
Rund 150 Millionen Euro soll der vierspurige Ausbau der B 14 zwischen Nellmersbach und der Anschlussstelle Backnang-West kosten. Die Mittel dafür stehen bereit. Nachdem der Bund Ende 2015 für den ersten Bauabschnitt bis zur Alten Schule bei Maubach 42,6 Millionen Euro freigegeben hatte, tauchte ein Jahr später auch die daran anschließende Strecke überraschend im Investitionspaket für Bundesfernstraßen auf. Weitere 105 Millionen standen dem Regierungspräsidium Stuttgart, das die Maßnahme koordiniert, dadurch unverhofft zur Verfügung.

Planung
Während bis dato das fehlende Geld den Straßenausbau verhinderte, war man plötzlich vor eine neue Situation gestellt: Die Planung kam den neu geschaffenen Tatsachen kaum hinterher. Bei der Umsetzung stieß man auf neue Probleme. Beispielsweise stellte man fest, dass für einen bei Waldrems benötigten Tunnel wegen der schwierigen Grundwassersituation deutlich mehr Platz benötigt wird. Es drohte eine langwierige Neuplanung. Nach intensiven Verhandlungen konnte der Besitzer eines an der Kreuzung ansässigen Möbelhauses dazu bewegt werden, einen rund zwei Meter breiten Streifen seines Grundstücks für den Straßenbau abzutreten.

Der B-14-Ausbau nach Backnang

Finanzen
Rund 150 Millionen Euro soll der vierspurige Ausbau der B 14 zwischen Nellmersbach und der Anschlussstelle Backnang-West kosten. Die Mittel dafür stehen bereit. Nachdem der Bund Ende 2015 für den ersten Bauabschnitt bis zur Alten Schule bei Maubach 42,6 Millionen Euro freigegeben hatte, tauchte ein Jahr später auch die daran anschließende Strecke überraschend im Investitionspaket für Bundesfernstraßen auf. Weitere 105 Millionen standen dem Regierungspräsidium Stuttgart, das die Maßnahme koordiniert, dadurch unverhofft zur Verfügung.

Planung
Während bis dato das fehlende Geld den Straßenausbau verhinderte, war man plötzlich vor eine neue Situation gestellt: Die Planung kam den neu geschaffenen Tatsachen kaum hinterher. Bei der Umsetzung stieß man auf neue Probleme. Beispielsweise stellte man fest, dass für einen bei Waldrems benötigten Tunnel wegen der schwierigen Grundwassersituation deutlich mehr Platz benötigt wird. Es drohte eine langwierige Neuplanung. Nach intensiven Verhandlungen konnte der Besitzer eines an der Kreuzung ansässigen Möbelhauses dazu bewegt werden, einen rund zwei Meter breiten Streifen seines Grundstücks für den Straßenbau abzutreten.