Die Coronapandemie ist von vielen schlechten Nachrichten begleitet. Es gibt aber auch hoffnungsvolle Momente. Diese Erfahrung macht Festwirtin Daniela Maier vom Göckelesmaier.

Stuttgart - Lichtblicke – „ ja die gibt es“, sagt Daniela Maier, die mit ihrem Mann Karl unter anderem das Festzelt Göckelesmaier auf dem Wasen betreibt. „Wie ich finde, ist das auch eine Sache der Betrachtung. Auch wenn sich das Leben von heute auf morgen, zumindest für mich, ganz anders gestaltet und es natürlich eine gewisse Zeit der Eingewöhnung gegeben hat, empfinde ich es als spannende Abwechslung. Ein bisschen kommt es mir vor wie ein Sabbatical, also ein Sabbatjahr, das man sich ja als Selbstständiger eher selten gönnt.

 

Die Reduzierung der Kontakte bescherte uns zum Beispiel einige Treffen mit Freunden im kleinsten Kreis. Sind es sonst oft große Essen oder Feste mit viel Smalltalk, so waren es jetzt intensive Begegnungen mit interessanten Gesprächen. Und wenn es nicht bei uns stattfand, auch noch mit dem Nebeneffekt einer sauberen Küche zu Hause!

Mal wieder Klavier spielen

Dann wird momentan auch noch das ein oder andere Hobby ausgetestet, das schon lange auf der Wunschliste stand, wie zum Beispiel Klavier spielen. Hoffentlich bleibt dazu dann auch noch genügend Zeit, wenn alles wieder im ,normalen‘ Modus läuft. Beruflich nütze ich die Zeit, um mich fortzubilden und mich mal wieder zurück auf alte Wurzeln zu besinnen.“

Machen Sie mit

Schildern Sie uns, was Ihnen in dieser von negativen Schlagzeilen geprägten Zeit im Alltag an Positivem und Erfreulichem begegnet. In loser Reihe wollen wir persönliche „Lichtblicke“ veröffentlichen. Schreiben Sie bitte an: lokales@stzn.de, Stichwort: Lichtblicke. Ihre Daten werden nach Abschluss der „Lichtblick“-Reihe gelöscht.