Das Nürnberger Unternehmen ist für Großkonzerne weltweit aktiv und zählte in den 90ern zu den Pionieren bei der Anwendung quelloffener Software (Open Source).

Korrespondenten: Barbara Schäder (bsa)

Frankfurt - Rund eine Milliarde Euro soll der Börsengang des Softwareanbieters Suse einbringen. Mit dem für Mittwoch geplanten Handelsstart rückt ein Unternehmen ins Rampenlicht, das trotz seiner bemerkenswerten Geschichte bislang meist nur Computerfans ein Begriff ist: Die Nürnberger Firma vertreibt schon seit den 90er Jahren Programme auf Basis von Linux – einer Software mit offenem Quellcode, die als Gegenentwurf zu den Produkten aus dem Hause Microsoft an den Start ging.