Das „Pfingstwunder“ bleibt aus, Stadt und Land werden sich nicht einig und bremsen die Gastronomie vor ihrem Neustart aus. Aber wie sehen überhaupt die Regeln aus, wenn sie dann öffnen kann? Wir haben bei der Stadt nachgefragt.

Stadtleben/Stadtkultur: Uwe Bogen (ubo)

Stuttgart - Wechselhaft wird das Wetter an Pfingstmontag – und das Geschäft der Wirt wird verhagelt. Nach Monaten der Entbehrung ist mit einem „Pfingstwunder“ zu rechnen, wie es Sven Matis, der Sprecher der Stadt Stuttgart, nennt. Sollte die Inzidenz weiter unter 100 liegen, dürfen die Fässer angestochen werden, dann darf man endlich wieder auswärts im Restaurant essen. „Wir planen, dies entsprechend am Samstag bekannt zu geben“, sagt Matis, „ab Montag, 0 Uhr, sind Öffnungen möglich wie sie die Landesverordnung vorsieht, wenn die gemeldete Inzidenz unter 100 liegt.“ Daraus wird nichts. Das Land hat die Stadt ausgebremst. Frühestens am Donnerstag nach Pfingsten kann es losgehen.