Die „Luca“-App hilft Tausenden Einrichtungen, Kontaktdaten zu erfassen. Sie kostet das Land vier Millionen Euro für ein Jahr – und nützt im Kampf gegen Corona bislang fast nichts: Unter Millionen Check-ins ist so gut wie kein Infizierter.

Digital Desk: Jan Georg Plavec (jgp)

Stuttgart - Die digitale Kontaktnachverfolgung soll helfen, Corona-Infektionen zu verhindern. Das gilt beispielsweise für die Corona-Warn-App des Robert-Koch-Instituts, aber auch für die Luca-App, mit der Veranstalter oder Gastronomen die Kontaktdaten ihrer Gäste einfach erfassen können. Die Apps sind praktisch und für Gastronomen hilfreich, in der Pandemiebekämpfung bleiben sie bislang quasi ohne konkrete Wirkung.