Der neue Ludwigsburger OB Matthias Knecht forciert Einschnitte für den Autoverkehr – und hofft, damit auch die Umwelthilfe milde zu stimmen.

Nachrichtenzentrale: Tim Höhn (tim)

Ludwigsburg - An diesem Dienstag verhandelt der Verwaltungsgerichtshof in Mannheim über ein Fahrverbot in Ludwigsburg. Geklagt hat die Deutsche Umwelthilfe – die Verbraucherschutzorganisation hat die zweitgrößte Stadt der Region ins Visier genommen, weil dort die Stickstoffdioxid-Werte weit über dem Grenzwert lagen. Vor wenigen Tagen allerdings gab das Landesverkehrsministerium bekannt, dass die Belastung an der wichtigsten Messstelle in Ludwigsburg von 51 auf 41 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft zurückgegangen sei. Das stimmt OB Matthias Knecht optimistisch.