Die Autozulieferer Mahle, ZF und Bosch warten derzeit mit hohen Wachstumsraten auf. Doch die Zahlen spiegeln die tatsächliche Lage nur unzureichend wider, meint Inge Nowak.

Während in der Ukraine der Krieg wütet, massive Lieferkettenprobleme seit Monaten anhalten und die Preise nach oben schnellen, präsentieren sich die deutschen Autozulieferer durchweg mit guten Zahlen. Das Autogeschäft von Bosch ist im vergangenen Jahr um 7,5 Prozent gewachsen. Der Dichtungshersteller Elring-Klinger steigert den Umsatz um fast 10 Prozent, ZF um 17,5 Prozent. Mahle schafft es auf plus 12 Prozent. Allesamt haben sie zudem das Ergebnis verbessert. Lassen sich die Zulieferer von allem Ungemach in der Welt nicht beeindrucken?