Der Reutlinger Hightech-Maschinenbauer Manz ist gut ins Jahr 2018 gestartet.

Wirtschaft: Imelda Flaig (imf)

Reutlingen - Manz konnte zum Jahreswechsel im Geschäftsbereich Electronics Neu- und Folgeaufträge aus Asien über insgesamt 20 Millionen Dollar (rund 14,4 Millionen Euro) für nasschemische Anlagen zur Herstellung von Displays verbuchen. Einer der Auftraggeber ist der chinesische Flachbildschirm-Hersteller Xianyang Chaihong Optoelectronics Technology, die beiden Auftraggeber sind Elektronikhersteller aus Taiwan und Japan.

 

Etwa die Hälfte der weltweit 1700 Mitarbeiter sind in Asien

„Die Aufträge markieren einen guten Start in das neue Jahr 2018“, sagte Manz-Vorstandschef Eckhard Hörner-Marass. Dank der hohen Innovationskraft habe man die sehr gute Position bei der Displayindustrie weiter ausbauen können. Manz beschäftigt weltweit 1700 Mitarbeiter – davon die Hälfte in Asien – und fertigt unter anderem auch Maschinen, mit denen Solarmodule hergestellt werden. Zuletzt erwartete Manz für 2017 einen Umsatz von rund 350 Millionen Euro.

Die seit 2006 in Deutschland börsennotierte Firmengruppe entwickelt und produziert derzeit in Deutschland, China, Taiwan, der Slowakei, Ungarn und Italien. Vertriebs- und Service-Niederlassungen gibt es darüber hinaus in den USA und in Indien.