Aus medizinischen Gründen können Bürger von der Maskenpflicht befreit sein. Betroffene klagen, sie würden trotz Attest nicht in Läden gelassen. Dahinter stecken offenbar zunehmende Konflikte. Ein Stuttgarter Arzt sieht derweil seinen Namen von Corona-Skeptikern missbraucht.

Familie/Bildung/Soziales: Viola Volland (vv)

Stuttgart - Die Maskenpflicht lässt die Emotionen einiger Bürger hochkochen – ob sie Masken befürworten oder ablehnen. Das erleben offenbar gerade auch die Bürger, die gar keine Maske tragen müssen, weil gesundheitliche Gründe oder eine Behinderung dagegen sprechen. „Alle Kunden starren mich an, ich habe mich zutiefst beschämt und bloßgestellt gefühlt“, diese verzweifelten Worte hat zum Beispiel ein Betroffener an das Büro für Antidiskriminierungsarbeit der Stadt Stuttgart geschrieben.